In der Selbsthilfegruppe Frauenselbsthilfe nach Krebs treffen sich Betroffene von Brustkrebs sowie anderen Krebsarten. Sie sprechen über ihre Erfahrungen und tauschen Informationen aus. Die Gruppe näht Herzpolster, die Betroffenen eine Erleichterung nach einer Brustamputation verschaffen sollen. Diese Hilfe ist nur ein kleiner Teil der Krebsnachsorge. Meist sind auch die Lymphe betroffen und eine spezielle Therapie für die Frauen wäre wichtig. Durch das Projekt Gesundheitsförderung nach Krebs sollen die Materialkosten für die Herzpolster sowie die Therapiekosten für die Mitglieder der Selbsthilfegruppe gedeckt werden.
Die Gruppensprecherin Carla koordiniert die gesamte Gruppe und engagiert sich sehr für die Mitglieder. Zudem ist sie es, die für dieses Projekt kämpft, um den anderen Betroffenen eine so wichtige Chance bieten zu können.
Dieses Projekt ist nachhaltig, weil die Gesundheit und Heilung sowie Schmerzfreiheit der Frauen nach einer Krebsdiagnose enorm wichtig ist und daher ein Anliegen der Gesellschaft darstellen sollte.