Um Frauen mit Migrationshintergrund zu stärken und ihnen Wege zu einem selbstbestimmten Leben und einer aktiven gesellschaftlichen und beruflichen Teilhabe zu ermöglichen, setzt das Projekt „Frauenpower“ im Rahmen des Interkulturellen Frauencafés übers Jahr verteilt gezielte Schwerpunkte:
o Workshopreihe „Aufbau von mehrheimischen Netzwerken“: Erkennen des Wertes und Potenzials von Netzwerken und Sammeln von neuen Erfahrungen zur Erweiterung der Netzwerke im Sinne einer gelungenen Integration
o Schulungsworkshops zur Vorbereitung und Nachbereitung von ersten Berufserfahrungen im Rahmen von Schnuppermöglichkeiten und aktive Mitarbeit in einem Veranstaltungsteam.
o Workshops zu „Elternverantwortung und Elternpflichten“, „Österreichisches Bildungssystem“, „Arbeiten in Österreich“ sowie Bildungs- und Berufsberatung.
Der Austausch mit erfolgreichen einheimischen und migrantischen Frauen als Role Models für ein selbstbestimmtes Leben ist ein weiterer Baustein. Mit der Teilnahme an diesem vielfältigen Angebot setzen sich die Frauen mit ihren Fähigkeiten und ihrem beruflichen Potenzial auseinander, erwerben grundlegendes Wissen über ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf berufliche und gesellschaftliche Teilhabe, aber auch als Eltern. Alle Workshops und Angebote werden professionell begleitet. Das Angebot ist für alle Frauen offen, unabhängig von ihrer Bildungsbiografie.

ZIELGRUPPE:
Das Projekt richtet sich an Frauen ab 18 Jahren mit Migrationshintergrund, bindet aber auch einheimische Frauen gezielt ein, um einen interkulturellen Austausch zwischen den Frauen zu ermöglichen.

PROJEKTZIELE:
Gesellschaftliche Integration:
# Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstbestimmtheit von Frauen durch den Auf- und Ausbau von mehrheimischen Netzwerken
# Elternpflichten und Elternverantwortung in Bezug auf Schule, Kindergarten und Kinderkrippe
Berufliche Integration:
# Wissenserwerb zu Arbeiten in Österreich, österreichischem Bildungssystem
# Bildungs- und Berufsberatung und Sammeln erster konkreter Berufserfahrungen
Als übergeordnetes Ziel dienen diese Projektziele der Förderung einer aktiven und selbstbestimmten gesellschaftlichen und beruflichen Teilhabe von Frauen mit Migrationsgeschichte, aber auch eines besseren Verständnisses zwischen Frauen aus verschiedenen Kulturen und Sprachcommunities.